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Die USA machen sich lächerlich

Unser großer Verbündeter auf der anderen Seite des Atlantiks schafft es tatsächlich, in den Zeiten größter Krisen, sich lächerlich zu machen.

Die republikanische Partei hat in ihren Reihen eine Anzahl völlig skrupelloser, undemokratischer und selbstsüchtiger Lobbyisten und Rechtsdenker, deren Mangel an Bildung und Staatstreue nur noch übertroffen wird von der Brutalität und Entschlossenheit ihres Vorgehens.

Ohne Rücksicht auf Verluste, gänzlich desinteressiert an der Außenwirkung ihrer Taten, ziehen sie ihr Ding durch. Ihr Ding, das bedeutet Lügen für den eigenen Profit, America first und sei es noch so dumm und wirtschaftlich tödlich und unerklärliche Treue und Nähe zu einem im Hintergrund zerstörerisch agierenden Ex-Präsidenten.

Ein schweres Erbe ist dies für die Republikaner, damals den Betrüger und großmannssüchtigen Donald Trump als Kandidaten für das höchste Amt im Staate aufgestellt und dann auch installiert zu haben. Seither ist der Begriff „politische Kultur“, immer schon schwer angeschlagen, bei den Law and Order-Leuten gegen null geschrumpft, die Aggression im Vorgehen beispiellos und zutiefst abstoßend.

Der internationale Vertrauensverlust, das Ansehen des Landes sind diesen Leuten gänzlich wurscht. Kopfschüttelnd stehen Bündnispartner, die gemeinsame Projekte anpacken wollen, neben verzweifelten, demokratisch denkenden Amerikanern und fragen sich, wie soll man einem Land und seiner Führung vertrauen können, seinen Institutionen, wenn diese in der Lage sind, sich selbst so desaströs darzustellen und der Welt ein so häßliches, ein trauriges und leider auch anschauliches Bild ihrer selbst anzubieten?

Der zugrundeliegende Egoismus, die politische Verblendung, die moralische Untragbarkeit der Ansinnen der Ultra-Republikaner macht einen erschauern und bringt fundierte Unsicherheit mit sich. Biden braucht (leider) das Repräsentantenhaus, das sich nun selbst so geschwächt hat, dass ein!!!, ein einziger Abgeordneter einen Misstrauensantrag gegen den sogenannten Speaker anzetteln kann. Ein Zugeständnis, ohne das der Mann gar nicht (im lächerlich 15. Wahlgang gewählt worden wäre). Anstatt sich beschämt abzuwenden und zu verzichten, zog McCarthy es vor, sich vorführen zu lassen und stellte mit seiner schwachen und fundamentlosen Antrittsrede noch den letzten Stein auf das wackelige und unansehnliche Gebäude des Repräsentantenhauses und die republikanische Partei.

Niemand wird ernsthaft annehmen können, dass ab sofort Ruhe herrschen wird in diesem Gremium, dass der Präsident in Ruhe regieren und dieses Gremium ihm gerne zustimmen wird. Weiterer Ärger ist ebenso vorprogrammiert wie der nächste menschenverachtende Schritt der Gemeinheit und Menschenverachtung des russischen Tyrannen, der sich Präsident nennen läßt. 

Wo man derzeit auch hinblicken mag zum Jahresbeginn, der Fragen sind viele, die Antworten sucht man oft vergebens. Und dann eine solche Farce in fünfzehn Akten! Die Bürger der USA wären gut beraten, einmal mit kräftigen Besen durch ihre gewohnten Verhaltensmuster zu kehren, die Bildung zu stärken und nicht den Lobbyismus, greisenhafte und/oder schwachmatische Männer nicht in wichtige Ämter zu hieven, die dann willfährige Spielbälle der Industrie- und Finanzbosse abgeben, sondern Ausschau zu halten nach jüngeren Bürgerinnen und Bürgern, die losgelöst vom Diktat des Geldes Politik für die Menschen machen nicht für die Aktionäre.

Das wäre doch mal eine tolle Geschichte: Trump im Gefängnis, McCarthy zu Hause, wo er nichts zu melden hat, Biden tritt wegen Altersschwäche zurück und die Amerikaner begrüßen mexikanische Einwanderer mit offenen Armen, kurz nachdem sie das Tragen von Waffen für jedermann verboten haben … !

Naja, träumen wird man doch noch dürfen, oder?

(Wer sagte das nur kürzlich noch?)

Herzliche Grüße von Ihrem

Gehhobmidochgern,

der abwartet, wie das Trauerspiel da drüben weitergeht

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